⚽ Aktuelles von unserer 1. Herrenmannschaft
14. Spieltag: Eintracht Bayreuth vs. SV Weidenberg 3:2
Am letzten Spieltag der Hinrunde empfing die drittplatzierte Eintracht im Verfolgerduell den SV Weidenberg. Für beide Teams war es ein wichtiges Spiel: Auf der einen Seite wollte die Eintracht die Gäste weiter distanzieren, auf der anderen Seite wollten die Gäste aus dem Fichtelgebirge den Anschluss an das Spitzentrio nicht verlieren.
Die Heimelf kam gut in die Partie und man merkte ihr nicht an, dass sie in den letzten zwei Wochen keine Begegnung bestritten hatte. Die Eintracht kontrollierte das Spiel, schaffte es jedoch zunächst nicht, zwingende Chancen herauszuspielen. Die Gäste suchten ihr Glück überwiegend mit langen Bällen, doch die Defensive der Heimelf stand sicher. In der 27. Minute erhielt Schorr eine Zeitstrafe, nachdem er im Zweikampf zu spät gekommen war. Die Eintracht überstand diese Phase jedoch unbeschadet und hatte durch F. Heublein und Aljinovic sogar zwei gute Einschussmöglichkeiten. Nur eine Zeigerumdrehung, nachdem Schorr wieder aufs Feld zurückkehren durfte, markierte er nach einem Eckball per Kopf die verdiente 1:0-Führung. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild: Die Heimelf blieb die spielbestimmende Mannschaft. In der 60. Minute traf Aljinovic aus kurzer Distanz zum 2:0, nachdem sich Hartl stark auf dem Flügel durchgesetzt und ihn mustergültig bedient hatte. In der 76. Minute schöpften die Gäste noch einmal Hoffnung, als der eingewechselte Herbrich einen Freistoß in den Strafraum brachte und Wirth per Volley zum 2:1-Anschlusstreffer traf. In der 85. Minute schwächten sich die Gäste dann selbst, als Unterburger die Gelb-Rote Karte sah. In der 94. Minute erzielte der eingewechselte Girnita das 3:1, nachdem er die Ruhe bewahrte, den aufgerückten Gästetorwart umspielte und aus 28 Metern ins verwaiste Tor traf. Direkt nach dem Anstoß gelang den Gästen durch Niebe zwar noch der 3:2-Anschlusstreffer, doch im Anschluss pfiff der gut leitende Schiedsrichter Rost die Partie ab – und die Eintracht fuhr einen verdienten Heimsieg ein.
Stimme zum Spiel von unserem Trainer:
„Ich finde, dass wir heute einen absolut verdienten Heimsieg verbucht haben. Uns waren die Stärken der Gäste bekannt, und es ist uns gut gelungen, ihnen diese zu nehmen. Auch wenn wir heute durch zwei Unachtsamkeiten zwei Gegentore kassiert haben, finde ich, dass wir über 90 Minuten defensiv sehr stabil standen. Wir boten heute eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung, hielten uns sehr gut an unseren Matchplan und haben uns diesen wichtigen Heimsieg mehr als verdient.“
12. Spieltag: TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf vs. Eintracht Bayreuth 0:1
Am 12. Spieltag traten die Orange-Schwarzen zur Sportheimkerwa beim TSV Kircheiblaibach II an. Die Heimelf stand mit 5 Punkten im Tabellenkeller und wollte unbedingt punkten, um den Anschluss ans untere Mittelfeld herzustellen. Die Gäste hingegen wollten nach zwei Remis in Folge wieder einen Dreier einfahren und im Spitzenfeld der Liga bleiben.
Zu Beginn tasteten sich beide Teams ab, Torchancen waren daher zunächst Mangelware. Man merkte beiden Mannschaften an, dass viel auf dem Spiel stand – ein spielerischer Leckerbissen wurde es zwar nicht, dafür war das Match geprägt von Leidenschaft und Kampfgeist. Beide Abwehrreihen standen sicher und ließen nur wenig zu.
In der 39. Minute fasste sich Kapitän Daniel Heublein ein Herz: Von Murgas im Zentrum bedient, zog er aus rund 35 Metern ab. Sein Schuss schlug unhaltbar zur 1:0-Führung ein – ein echtes Traumtor! Kurz vor der Pause hatte die Eintracht noch eine weitere Gelegenheit: Ein Freistoß von Murgas aus guter Position wurde jedoch vom Heimkeeper stark pariert. Mit dem knappen 1:0-Vorsprung ging es in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel konzentrierte sich die Eintracht verstärkt auf die Defensive und setzte auf schnelle Konter. In der 48. Minute musste Becker sein Können zeigen, als er einen Abschluss von der rechten Seite nach einer starken Verlagerung entschärfte.
In der 76. Minute folgte dann die vermeintliche Entscheidung: Sutter traf nach feiner Vorarbeit zum 2:0 – doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Eine falsche Entscheidung, die glücklicherweise am Ende ohne Folgen blieb. Die Orange-Schwarzen brachten ihren knappen Vorsprung über die Zeit, während der TSV keine Lösungen mehr gegen die Gäste von der Oberen Röth fand.
Stimme zum Spiel:
„Uns war klar, dass wir heute – da wir auf neun Spieler verzichten mussten – über Kampf und Leidenschaft kommen und defensiv gut stehen müssen. Dass unser Kapitän dann so einen Hammer auspackt, war natürlich überragend und hat uns zusätzlichen Auftrieb gegeben. Am Ende haben alle Jungs alles investiert und ihr Herz auf dem Platz gelassen. Besonders freut mich, dass die Spieler der Zweiten, die wir heute hochgezogen haben, uns wichtige Minuten geben konnten und damit einen wertvollen Beitrag zu diesem wichtigen Sieg geleistet haben.“
11. Spieltag: Eintracht Bayreuth vs. TSV Mistelgau II 1:1
Am 11. Spieltag musste man sich mit einem 1:1-Unentschieden gegen Mistelgau II begnügen. Anfangs kam die Eintracht gut in die Partie und hatte das Spiel im Griff. Bereits nach zehn Minuten hatte Thiedemann die erste gute Chance, doch sein Schuss aus elf Metern wurde im letzten Moment noch abgefälscht.
Die Hausherren blieben weiter am Drücker. In der 15. Minute bot sich Kapitän Heublein die Riesenchance zur Führung, doch sein Abschluss ging knapp am langen Eck vorbei. Zwei Minuten später dann die große Möglichkeit für die Gäste: Nach einem Foul im Strafraum bekamen sie einen Elfmeter zugesprochen, doch Torhüter Becker parierte den Strafstoß sicher. In der Folge blieb die Eintracht spielbestimmend, ohne jedoch zwingende Chancen herauszuspielen, sodass es mit 0:0 in die Pause ging.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser ins Spiel und setzten die Eintracht in den ersten 15 Minuten unter Druck. In dieser Phase hatten sie Pech, als ein Schuss nur die Latte traf. In der 68. Minute war es dann soweit: Gästestürmer Zimmer erzielte die 1:0-Führung. Die Eintracht schüttelte sich kurz und antwortete nur fünf Minuten später. Kapitän Heublein legte im Strafraum quer und Thiedemann traf zum verdienten 1:1-Ausgleich. In der Schlussphase schwächten sich die Gäste durch zwei Platzverweise selbst, doch trotz Überzahl blieb es beim leistungsgerechten Unentschieden.
„Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben es aber verpasst, unsere Chancen zu nutzen und so etwas Ruhe hineinzubringen. Wir wussten, dass Mistelgau im Zentrum sehr stark ist, konnten heute aber leider zu wenig Druck über die Flügel entwickeln. Deshalb geht das Unentschieden in Ordnung. Am Ende nehmen wir den Punkt mit und wollen am Samstag in Kircheblaibach wieder einen Dreier einfahren.“
10. Spieltag: TFC Bayreuth vs. Eintracht Bayreuth 2:2
Auf dem Kunstrasen in Bayreuth trafen die Orange-Schwarzen auf den TFC Bayreuth. Der Tabellenletzte startete furios und mit viel Energie in die Partie. So brachten sie die Eintracht-Jungs ein ums andere Mal in Verlegenheit und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. In der 31. Minute nutzten sie schließlich eine dieser Möglichkeiten zum 1:0. Nur zwei Minuten später erhöhten sie nach einem sehr schmeichelhaften Elfmeter auf 2:0.
Der TFC trat keineswegs wie ein Tabellenletzter auf, doch die Eintracht bot in der ersten Halbzeit insgesamt viel zu wenig. Mit dem 2:0 ging es in die Pause.
Aus der Kabine kam die Eintracht dann mit einer deutlich besseren Körpersprache und setzte die Hausherren unter Druck. In der 51. Minute verkürzte Kapitän D. Heublein mit einem wuchtigen Schuss, nachdem er sich über die rechte Seite durchgesetzt hatte, auf 2:1. Nur sieben Minuten später erzielte Heublein vom Punkt den 2:2-Ausgleich. Nun hätte die Partie kippen können, doch der TFC fing sich wieder.
In der 67. Minute hatte D. Förster das 3:2 auf dem Fuß, traf den Ball jedoch nicht richtig, sodass der Torhüter der Heimelf parieren konnte. In der 82. Minute musste Keeper Becker sein Können bei einem platzierten Schuss aus 20 Metern noch einmal unter Beweis stellen. In der 89. Minute erzielte die Eintracht schließlich den vermeintlichen Siegtreffer, doch dieser wurde wegen einer Abseitsstellung aberkannt. Am Ende trennten sich beide Teams mit einem 2:2-Unentschieden.
„Was wir heute in der ersten Halbzeit auf den Platz gebracht haben, war viel, viel zu wenig. So können wir uns nicht präsentieren. Mit der Reaktion in der zweiten Halbzeit bin ich jedoch zufrieden. Jetzt geht es darum, die Dinge in der Woche im Training mit der Mannschaft aufzuarbeiten und die richtigen Schlüsse zu ziehen, damit wir nächste Woche wieder angreifen können.“
9. Spieltag: Eintracht Bayreuth vs. USC Bayreuth 3:0
Am Samstag empfingen die Jungs von der Oberen Röth die Kicker von der Uni. Die Gäste hatten einige Ausfälle zu beklagen, doch auch die Heimelf musste auf mehrere Spieler verzichten.
Die Eintracht war sofort gut im Spiel und bereits nach vier Minuten traf Thiedemann nach einer Ecke zum 1:0 für die Gastgeber. In der Folge kontrollierten die Orange-Schwarzen das Geschehen und erspielten sich Chance um Chance. Was jedoch fehlte, war das 2:0 – und so ging es mit einer verdienten 1:0-Führung in die Halbzeit.
Aus der Kabine kam die Heimelf wie die Feuerwehr. Erst traf Almusafa die Latte, doch die Eintracht setzte nach. Als der Schiedsrichter nach gefährlichem Spiel auf Freistoß entschied, war es soweit: Kapitän Heublein traf zum verdienten 2:0.
In der 51. Minute hatte die Heimelf eine brenzlige Situation zu überstehen, doch der Freistoß der Gäste landete an der Latte. Die Eintracht behielt das Spiel weiterhin unter Kontrolle und in der 71. Minute war es erneut D. Heublein, der zum 3:0 traf und damit den berühmten Deckel draufmachte.
Kurz darauf wurde D. Heublein im Strafraum zu Fall gebracht, doch der junge Almusafa scheiterte beim fälligen Elfmeter am gut reagierenden Gästetorwart. Am Ende stand ein nie gefährdeter Heimsieg, der vorübergehend die Tabellenführung sichert.
„Wir konnten die Partie heute von Anfang bis Ende kontrollieren. Einzig mit unserer Chancenverwertung bin ich nicht zufrieden. Aber am Ende war es für uns ein wichtiger Sieg. Nun wartet am kommenden Wochenende ein heißer Tanz beim TFC Bayreuth auf uns, auf den wir ab morgen den kompletten Fokus legen werden.“
8. Spieltag: 1. FC Bayreuth vs. Eintracht Bayreuth 1:2
Der FC kam mit einer unglaublich hohen Intensität aus der Kabine und machte von Anfang an viel Dampf. Die ersten Minuten gehörten klar den Hausherren, und bereits nach drei Minuten hatten sie die erste große Möglichkeit. Nach 13 Minuten war es dann der auffällige Guogosa, der sich auf der rechten Seite durchsetzte und den Ball in die Box brachte, wo Bala am zweiten Pfosten frei stand und zum verdienten 1:0 für die Heimelf traf.
Nach 25 Minuten hatten die Jungs von der Oberen Röth die erste Druckphase der Gastgeber überstanden und konnten sich etwas freischwimmen. Nun ließ man nicht mehr viel zu und kam selbst zu Torannäherungen. Kurz vor der Halbzeit war es dann Murgas, der mit seinem Freistoß aus 22 Metern knapp am überragend parierenden Petrovic im Heimtor scheiterte.
In die zweite Halbzeit starteten die Eintracht-Boys nun zielstrebiger, und in der 48. Minute wurde es kurios: Ein Freistoß von der rechten Seite, getreten von Sutter, faustete Petrovic nach oben, nur um ihn beim Herunterkommen selbst ins Tor zu lenken. Das 1:1 gab den Gästen von der Oberen Röth weiter Auftrieb, und man riss das Spiel nun an sich. In der 60. Minute scheiterte Kapitän Heublein mit seinem Schuss an der Latte.
Nun merkte man, dass es ein Derby ist: Das Spiel wurde intensiver, und die Nickligkeiten nahmen zu. In der 78. Minute spielte sich die Eintracht auf der linken Seite schön durch, und Kapitän Heublein scheiterte erneut an der Latte. Als schon alles nach einem 1:1-Unentschieden aussah, bekam der eine Minute zuvor eingewechselte Hartel den Ball auf der rechten Seite, zog in den 16er ein, behielt die Nerven und legte quer auf Schorr, der zum vielumjubelten 2:1-Siegtreffer traf. In der Nachspielzeit verteidigte man das Ergebnis und konnte einen wichtigen Derbysieg feiern.
Trainerstimme:
„Am Anfang hatten wir Probleme, die Intensität des FC zu matchen, und bekamen Guogosa nicht in den Griff. Das 1:0 für den FC war zu diesem Zeitpunkt verdient. Nach den Umstellungen kamen wir besser ins Spiel und konnten es ausgeglichener gestalten. Das Eigentor kurz nach der Halbzeit spielte uns natürlich in die Karten, und wir konnten das Spiel mehr an uns reißen. Am Ende ist es natürlich etwas glücklich, wenn man so kurz vor Schluss den Siegtreffer macht, aber ich denke, aufgrund der Chancen in der zweiten Halbzeit war dieser nicht unverdient.
Besonders freut es mich heute für Basti, dass er sich kurz nach seiner Einwechslung mit dem Assist für seine astreine Einstellung und seinen tollen Charakter belohnen konnte.“
7. Spieltag: Eintracht Bayreuth vs. SV Schreez 3:0
Zum heutigen Heimspiel empfingen die Orange-Schwarzen die Gäste aus Schreez. Für beide Teams war es ein wichtiges Spiel: Die Heimelf wollte im Spitzenfeld der Liga bleiben, und die Gäste wollten den Anschluss daran halten. Zwar hatten die Gäste heute einige Ausfälle zu beklagen, konnten aber mit den Sippl-Brüdern oder dem bereits sechsmal erfolgreichen Wölfl immer noch einiges an Qualität aufbieten.
Die Heimelf kam gut ins Spiel und erarbeitete sich gleich einige Torchancen. Nach 4 Minuten war es Morisho, der noch am Keeper der Gäste scheiterte. In der 12. Minute war es dann Kapitän D. Heublein, der vom 16er abzog und wuchtig zum 1:0 für die Eintracht traf. In der Folge spielte die Heimelf etwas zu hektisch, verlor den Ball häufig zu schnell und war im Passspiel zu unsauber. Defensiv stand man jedoch stabil und ließ nichts zu.
In der 42. Minute war es dann Tiedemann, der einen unsauber geklärten Ball der Gästeabwehr volley aus 11 Metern nahm und zum 2:0-Halbzeitstand traf.
In der zweiten Halbzeit hatte die Heimelf das Spiel weiterhin unter Kontrolle. Kurz nach Wiederbeginn hatte man die Chance auf das 3:0, doch der letzte Ball von Tiedemann war zu ungenau. In der 54. Minute sah Tiedemann dann die gelb-rote Karte, und die Heimelf musste das Spiel in Unterzahl zu Ende bringen. Davon ließ sie sich jedoch nicht beeindrucken und ließ weiterhin nichts zu.
In der 72. Minute trat Murgas einen Freistoß aus dem Halbfeld, und in der Gästeabwehr fühlte sich niemand für Kapitän Heublein zuständig, der frei zum 3:0 einköpfen konnte. In der Folge spielte die Heimelf die Partie souverän herunter und kam zu einem verdienten Heimsieg.
„Auch wenn Schreez heute einige Ausfälle zu beklagen hatte, verfügten sie mit den Sippl-Brüdern oder Wölfl immer noch über hohe Qualität, und wir wussten, dass wir diesen Spielern keine Räume geben dürfen. Nach dem 1:0 fehlte mir etwas die Ruhe mit Ball, wir wollten zu viel. Das 2:0 kurz vor der Pause gab uns dann Sicherheit, und in der zweiten Halbzeit haben wir es gut gemacht und das Spiel sicher nach Hause gebracht. Für uns war das heute ein sehr wichtiger Sieg, und nun freuen wir uns auf das Derby am Sonntag beim FC.“
6. Spieltag: SV Seybothenreuth vs. Eintracht Bayreuth 1:1
Die Anfangsphase gehörte klar der Heimelf, die von Anfang an viel Druck ausübte und zu ersten Abschlüssen kam. In der 7. Minute dann das 1:0 für die Heimelf, nachdem man in der Box zu zögerlich verteidigte und Lerner am schnellsten schaltete und zur Führung traf. In der Folge gehörte der Heimelf weiterhin mehr vom Spiel.
Nach 20 Minuten kam man dann besser ins Spiel und konnte die Partie ausgeglichen gestalten. Nach der Trinkpause übernahm man das Kommando und kam durch M. Knoll und Murgas zu guten Chancen, doch Torhüter Gintenreiter rettete stark. Kurz vor der Pause fiel dann doch noch der mittlerweile verdiente Ausgleich, als F. Heublein mit einem herrlichen Schuss fast von der Außenlinie ins lange Eck traf.
In die zweite Hälfte starteten die Jungs von der Oberen Röth gut und hatten mehr vom Spiel. In der 57. Minute lief Thiedemann nach einem schönen Ball in die Spitze allein auf das Gehäuse der Heimelf zu und wurde im 16er von den Beinen geholt – doch die Pfeife des Unparteiischen blieb zur Verwunderung aller stumm. In der Folge kam die Heimelf wieder besser ins Spiel und übernahm erneut die Kontrolle. Nun hatten die Gäste noch zwei brenzlige Situationen zu überstehen und auch das Glück des Tüchtigen, dass die Heimelf eine 100%ige Chance nicht nutzen konnte. Am Ende stand eine aufgrund des Spielverlaufs gerechte Punkteteilung.
Trainerkommentar:
„Wir haben heute 20 Minuten gebraucht, um ins Spiel zu finden, und hatten durchaus Glück, dass wir das zweite Tor nicht bekommen haben. Mit der Zeit konnten wir unser Spiel immer besser durchdrücken und den verdienten Ausgleich erzielen. Am Ende war es aus meiner Sicht eine gerechte Punkteteilung, da beide Teams jeweils ihre Phasen im Spiel hatten, in denen sie ein Übergewicht hatten. Mit dem Punkt heute kann ich gut leben.“
5. Spieltag: Eintracht Bayreuth vs. SG Hummeltal/Glashütten 3:1
Die Jungs von der Oberen Röth mussten heute auf fünf Spieler verzichten, während die Gäste mit Münch, Heckenberger und Horter geballte Erfahrung aufboten – insbesondere Horter und Heckenberger, die über Erfahrung in der 3. und 4. Liga verfügen. Die Heimelf wurde kalt erwischt: Der auffälligste Akteur der Gäste, Basti Horter, brach auf der rechten Seite durch, war nicht zu stoppen und brachte den Ball scharf in die Box, wo Sell nur noch einschieben musste.
Die Heimelf schüttelte sich kurz und übernahm dann das Heft des Handelns. Man erarbeitete sich Möglichkeiten, ließ diese aber zunächst ungenutzt – bis zur 19. Minute, als F. Heublein einen langen Ball erlief, allein auf das Gästetor zulief und humorlos zum 1:1 traf. Nur zwei Zeigerumdrehungen später bot sich den Hausherren die große Chance zum 2:1, doch Kapitän Heublein scheiterte vom Punkt.
Als sich nun auch noch Torwart Becker verletzte und Außenverteidiger Förster ins Tor musste, hätte man denken können, die Partie kippt. Doch bis auf eine kurze Phase, in der man sich noch einmal sammeln musste, hatte man das Spiel im Griff. Als die Gäste in der 45. Minute eine Zeitstrafe erhielten und in der Nachspielzeit Spielmann nach Eckball per Kopf zur 2:1-Führung für die Orange-Schwarzen traf, schien das Momentum auf Seiten der Heimelf zu liegen.
Aus der Kabine kam die Heimelf stark: Nach wunderbarer Kombination und herrlicher Vorarbeit von F. Heublein traf Schorr zum 3:1. In der 55. Minute dann der nächste Nackenschlag, als Tiedemann die Gelb-Rote Karte sah. Nun kamen die Gäste noch einmal stark auf, und die Heimelf hatte auch das Glück des Tüchtigen, dass nicht der Anschlusstreffer fiel. Am Ende verteidigte die Heimelf das Ergebnis mit viel Leidenschaft und brachte den Sieg nach Hause.
„Egal, was heute auf uns einprasselte – wir haben als Team nie den Kopf verloren und immer an uns geglaubt. Meine Jungs haben heute eine riesige Mentalität gezeigt und sind noch einmal enger zusammengerückt. Nun können wir uns auf das Spitzenspiel in Seybothenreuth am Sonntag freuen.“
4. Spieltag: FSV Bayreuth II vs. Eintracht Bayreuth 2:5
Zum heutigen Derby trat man bei der zweiten Mannschaft des FSV Bayreuth an, die bis dato 9 Punkte aus 3 Spielen geholt hatte - bei einem Torverhältnis von 12:4.Auf Seiten der Eintracht musste man heute vier Spieler ersetzen, was jedoch hervorragend kompensiert werden konnte.
Bereits nach vier Minuten war es K. Nyongesa, der zentral einen Ball abfing und sehenswert zum 1:0 traf. In der 11. Minute kombinierte sich der FSV schön über die Seite durch und traf im Zentrum zum 1:1-Ausgleich. Nach 17 Minuten war es erneut K. Nyongesa, der einen Freistoß direkt zur 2:1-Führung verwandelte. Nun hatte man das Spiel im Griff und konnte durch zwei sehenswerte Tore von F. Heublein auf 4:1 erhöhen. Ärgerlich war nur, dass man in der Nachspielzeit durch eine tolle Aktion von Müller noch das 4:2 hinnehmen musste.
In der zweiten Halbzeit stand man etwas tiefer und wollte über Umschaltmomente gefährlich werden. Die Heimelf fand nun nur noch selten Lösungen und man selbst setzte über Konter immer wieder Nadelstiche. In der 65. Minute machte A. Aljinovic dann den Deckel drauf: Mit einem Schuss ins lange Eck erzielte er das 5:2, was zugleich der Endstand war.
Trainerfazit:
„Wir wussten, dass der FSV mit viel Selbstvertrauen kommt, aber wir haben heute gezeigt, dass wir die erfahrenere Mannschaft sind. Das war eine erwachsene Leistung!"
Jetzt heißt es: Fokus behalten und weiter Gas geben!
3. Spieltag: Eintracht Bayreuth vs. Sportring Bayreuth II 4:3
Man hatte sich nach der knappen Derbyniederlage vom Donnerstag gegen Kanz viel vorgenommen und wollte unbedingt eine Reaktion zeigen. Doch die Mannschaft wirkte verunsichert und kam nicht richtig in Tritt. Mit individuellen Fehlern lud man die Gäste vom Nordring ein, und diese nutzten ihre Chancen konsequent – so stand es nach 24 Minuten 0:2 aus Sicht der Heimelf.
Die Heimelf war danach bemüht, agierte jedoch zu unsauber und hektisch in ihren Aktionen. Als Kapitän Heublein nach 40 Minuten im Strafraum gefoult wurde, zeigte der Unparteiische auf den Punkt. D. Heublein verwandelte sicher zum 1:2-Anschlusstreffer. Wer nun dachte, dass die Wende kommen würde, wurde vorerst enttäuscht. Fast im Gegenzug unterlief der Heimelf ein Fehler im Aufbauspiel, und die Gäste nutzten die Chance eiskalt zum 1:3-Halbzeitstand.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit zeigte die Heimelf nun ein komplett anderes Gesicht. Sie schnürte den Gast in dessen Hälfte ein, und es rollte Angriff auf Angriff auf das Tor der Jungs vom Nordring. Anfangs wurden noch gute Möglichkeiten vergeben, doch die Mannschaft glaubte weiter an sich. In der 70. Minute war es F. Heublein, der nach feiner Vorarbeit von M. Knoll zum 2:3-Anschlusstreffer traf.
Als Eichmüller bei den Gästen nach 74 Minuten eine 10-Minuten-Zeitstrafe erhielt, legte die Heimelf nochmals einen Gang zu – und man merkte, wie den Gästen die Luft ausging. Angriff auf Angriff rollte auf das Gästetor, der Gegner wirkte stehend k.o. In der 81. Minute war es erneut F. Heublein, der zum 3:3 traf.
Die Heimelf wollte nun unbedingt den Dreier und marschierte weiter Richtung Gästetor. In der 86. Minute war es dann T. Murgas, der den Ball im Strafraum bekam, seinen Gegenspieler aussteigen ließ und humorlos zum viel umjubelten 4:3 traf. Nun hatte die Heimelf noch eine brenzlige Situation zu überstehen, als Hübsch frei zum Abschluss kam und knapp verfehlte.
Am Ende stand ein aufgrund der zweiten Halbzeit verdienter 4:3-Derbysieg.
Trainerzitat:
„In der ersten Halbzeit waren wir gehemmt und spielten sehr fehlerbehaftet – was ungewöhnlich für uns ist. In der Halbzeit ging es darum, die Jungs aufzurichten und ihnen neues Selbstbewusstsein einzuimpfen. Was wir dann in der zweiten Halbzeit gespielt haben und wie wir an uns geglaubt haben – davor ziehe ich meinen Hut. Die zweite Halbzeit zeigt, dass die Jungs einen tollen Charakter haben und zu was sie imstande sind. Nun heißt es, konzentriert weiterzuarbeiten, denn am kommenden Wochenende wartet mit dem FSV Bayreuth II eine riesige Aufgabe auf uns.“
2. Spieltag: Eintracht Bayreuth vs. TSV St. Johannis Bayreuth 0:1
Zum ersten von zwei Kerwa-Heimspielen empfing man die Gäste aus „Kanz“ zum Derby an der Oberen Röth. Man merkte beiden Teams den gegenseitigen Respekt an, und es entwickelte sich ein vorsichtiges Abtasten – niemand wollte den ersten Fehler machen.
Es dauerte bis zur 26. Minute, ehe sich der Heimelf die große Chance bot: Nach einem Einwurf tauchte F. Heublein alleine vor Torwart Zehender auf, der jedoch stark mit dem Fuß parierte.
In der Folge zeigte sich das gewohnte Bild: Beide Mannschaften agierten überwiegend mit langen Bällen und verloren den Ball oft zu schnell, sodass das Spiel stellenweise an „Ping-Pong“ erinnerte.
In der 43. Minute dann Eckball für die Kanzer – und plötzlich war der aufgerückte Innenverteidiger Fleischmann frei und konnte per Kopf zum 0:1 vollenden. Das war gleichzeitig der Halbzeitstand.
Die Heimelf hatte sich für die zweite Hälfte einiges vorgenommen, doch bereits in der 51. Minute der nächste Nackenschlag: Husamedin Ali Mohamad sah nach einem Foulspiel die Rote Karte.
Trotz der Unterzahl kam die Heimelf immer besser ins Spiel – selbst als F. Heublein eine Zehn-Minuten-Zeitstrafe absitzen musste und man kurzzeitig mit zwei Mann weniger auf dem Platz stand, spielte man mutig nach vorne und erspielte sich gute Chancen. Nach einer Ecke war es der aufgerückte Spielmann, der den Ball volley nahm und nur den Pfosten traf. Die Eintracht warf in der Schlussphase alles nach vorne, doch gute Gelegenheiten blieben ungenutzt – am Ende stand eine ärgerliche 0:1-Niederlage.
Weiter geht es bereits am Samstag um 17:00 Uhr, wenn der Sportring Bayreuth II seine Visitenkarte an der Oberen Röth abgibt.
Statement von Trainer Alexander Tennstädt:
„In der ersten Halbzeit haben wir viel zu oft mit langen Bällen agiert und es den Kanzern damit zu einfach gemacht. Was mich besonders ärgert, ist, dass wir das Gegentor nach einem Standard kassieren – wir wussten genau, was da auf uns zukommt und dass sie in solchen Situationen stark sind.
In der zweiten Halbzeit, gerade nach dem Platzverweis, haben meine Jungs viel investiert, sich aber leider nicht belohnt. Wir müssen jetzt schnell aus diesem Spiel lernen, und ich bin froh, dass wir schon am Samstag wieder spielen. So bekommen wir direkt die Möglichkeit, das Ganze wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.“
1. Spieltag: BSC Saas Bayreuth II vs. Eintracht Bayreuth 0:3
Es dauerte ein paar Minuten, bis die Eintracht richtig im Spiel war. Nach elf Minuten war es dann soweit, und Morisho traf nach Vorarbeit von Tiedemann zur 1:0-Führung für die Eintracht. Ab diesem Zeitpunkt hatte die Eintracht das Spiel im Griff, und nur zwei Minuten später bot sich Morisho nach feiner Vorarbeit von D. Heublein die Riesenchance, auf 2:0 zu stellen, doch sein Schuss verfehlte das Tor knapp. In der Folgezeit hatten die Gäste das Geschehen weiter im Griff und erspielten sich gute Offensivszenen.
Mit einem 1:0 ging es in die Halbzeit, aus der die Orange-Schwarzen hellwach kamen und in der 47. Minute in Person von Tiedemann auf 2:0 erhöhten. Das war für die junge Saaser Mannschaft ein Nackenschlag, von dem sie sich nicht mehr erholte. In der 64. Minute war es dann wieder Morisho, der stark nachsetzte und im Anschluss zum 3:0 traf. In der Folge ließ die Eintracht nichts mehr zu und spielte das Spiel souverän zu Ende. Am Ende ein verdienter Auswärtssieg mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
Stimme zum Spiel von Trainer Alexander Tennstädt:
„Heute muss ich meiner Mannschaft ein Lob aussprechen. Wir wussten, wo der Gegner seine Stärken und wo seine Schwächen hat, und die Burschen haben den Matchplan perfekt umgesetzt. Aber davon können wir uns nichts kaufen und müssen demütig bleiben und mit der gleichen Arbeitseinstellung wie bisher weitermachen.“
Pokal: Eintracht Bayreuth vs. Sportring Bayreuth 0:2
In der 2. Pokalrunde traf unsere Mannschaft auf den Bezirksligisten Sportring Bayreuth. Bereits vor dem Anpfiff war klar, dass es kein einfaches Spiel werden würde: Mit Sutter, D. Heublein und Ali Mohamad fehlten gleich drei wichtige Säulen im Team.
Trotz der Ausfälle entwickelte sich zu Beginn eine ausgeglichene Partie, in der die Gäste vom Nordring zwar mehr Ballbesitz hatten, die Heimelf jedoch taktisch diszipliniert agierte, wenig Räume zuließ und defensiv stabil stand. In der 34. Minute jedoch nutzten die Gäste eine Unachtsamkeit und erzielten mit einem sehenswerten Abschluss die 1:0-Führung.
Unbeeindruckt davon spielte unsere Elf weiter mutig nach vorne. Kurz vor der Pause hatte Morisho nach einem Alleingang die große Chance zum Ausgleich, scheiterte jedoch am stark reagierenden Gästetorhüter. Fast im Gegenzug schlugen die Gäste erneut zu: Mader traf mit dem Halbzeitpfiff zum 2:0.
Auch in der zweiten Hälfte zeigte die Heimelf eine engagierte und disziplinierte Leistung. Zwar blieb Bayreuth feldüberlegen, kam aber nur selten gefährlich vor das Tor. So stand am Ende ein 2:0 für die Gäste – ein verdienter Sieg, aber eine insgesamt starke Leistung unserer Mannschaft.
Nach dem Spiel zog unser Trainer ein durchweg positives Fazit:
„Heute fehlten uns mit Suddi, Dani und Husam drei wichtige Säulen der Mannschaft. Und als in der 15. Minute auch noch Arne verletzt vom Feld musste, wurde es für uns natürlich richtig schwer. Aber ich muss die anderen Jungs wirklich loben: Sie haben die Ausfälle super kompensiert und mit viel Herz gespielt. Offensiv hat uns heute ein wenig die Durchschlagskraft gefehlt, aber mit der Einstellung und dem Spiel gegen den Ball bin ich absolut zufrieden.“
Trotz des Ausscheidens kann die Mannschaft stolz auf ihre Leistung sein – die gezeigte Moral und der Einsatz stimmen optimistisch für die kommenden Aufgaben
Pokal: Eintracht Bayreuth vs. TSV Donndorf-Eckersdorf 5:1
Nach zehn Minuten übernahm die Heimelf das Kommando und stellte die Gäste vor große Schwierigkeiten. In der 14. Minute traf Esau nach schöner Vorarbeit zum 1:0. Die Heimelf spielte nun konsequent weiter, und nach einem Foul in der 26. Minute – etwa 20 Meter vor dem Tor – schnappte sich Murgas den Ball und schlenzte ihn herrlich zum 2:0 ins Netz.
Die Heimelf überzeugte durch gutes Passspiel und hohe Laufbereitschaft. Nur eine Minute später hatte Tiedemann nach einer feinen Flanke von Förster das 3:0 auf dem Kopf, doch seinen Kopfball parierte Cucaric stark. Direkt im Gegenzug kamen die Gäste zu ihrer besten Chance, doch Torwart Becker reagierte aus kurzer Distanz zweimal sensationell.
Als D. Heublein in der 33. Minute mit einem feinen Schuss aus der Drehung traf und Tiedemann nur sechs Minuten später nach starker Einzelleistung auf 4:0 erhöhte, war eine Vorentscheidung gefallen.
In der zweiten Halbzeit spielte man die Partie seriös zu Ende. F. Heublein erzielte in der 76. Minute per verwandeltem Strafstoß den 5:1-Endstand.
Trainer Alexander Tennstädt zeigte sich nach dem Spiel zufrieden:
„Natürlich können wir heute sehr zufrieden damit sein, wie wir das Spiel angegangen sind und wie wir die Dinge umgesetzt haben, die wir uns vorgenommen hatten. Wir haben heute gesehen, was möglich ist, wenn wir gut trainieren und als Team zusammenarbeiten. Aber ich kann mich nur immer wieder wiederholen: Wir können uns davon nichts kaufen. Wir müssen uns jedes Spiel hart erarbeiten, genauso weiterarbeiten wie bisher – und dürfen dabei keinen Prozentpunkt nachlassen.“